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Was macht man, wenn ein Patient im Krankenhaus verstirbt?
Wenn ein geliebter Mensch in einem Krankenhaus verstirbt, werden die nächsten Angehörigen oder engsten Familienmitglieder sofort benachrichtigt. Einige Krankenhäuser verfügen über speziell geschultes Personal, das Ihnen das Vorgehen und die nächsten Schritte bei einem Todesfall erklärt. Falls dies nicht möglich ist, erfolgt dies durch das Stationspersonal.
Stellt das Krankenhaus einen Totoenschein aus?
Wenn die Todesursache bekannt ist, kann ein Arzt im Krankenhaus in aller Regel eine ärztliche Bescheinigung über den Tod ausstellen, den Totenschein. Wenn die Todesursache unbekannt oder unbestätigt ist, der Todesfall plötzlich und unerwartet eingetreten ist, wird das Krankenhaus die Familienmitglieder um Erlaubnis bitten, eine Obduktion durchzuführen. Das ist nur selten notwendig, aber dient, wenn es geschieht, der Klärung der Umstände des Todes. Die Bestattung kann erst stattfinden, wenn die Todesursache festgestellt wurde und eine Todesbescheinigung ausgestellt ist.
Wo wird ein Verstorbener im Krankenhaus aufbewahrt?
Wenn ein geliebter Mensch im Krankenhaus verstirbt, wird er in der Leichenhalle des Krankenhauses aufbewahrt, bevor der Bestatter den Verstorbenen abholt. Wenn ein Bestattungsunternehmen Ihren Angehörigen abholt, setzt es sich direkt mit dem Krankenhaus in Verbindung, um eine sichere Überführung des Verstorbenen in die eigene Leichenkammer zu gewährleisten oder ihn direkt in ein Krematorium zu überführen, in dem, wenn das den Wünschen der Angehörigen entspricht, dann eine Einäscherung stattfindet. Sie müssen eine Vollmacht ausfüllen, damit der Bestatter den Verstorbenen aus dem Krankenhaus in seine Obhut nehmen kann.
Was passiert mit den Wertsachen bei einem Todesfall im Krankenhaus?
Bevor die Abholung durch den Nachlassverwalter genehmigt wird, kann das Krankenhauspersonal die Habseligkeiten Ihrer Angehörigen sicher verwahren. Bei der Abholung von Gegenständen aus dem Krankenhaus macht das Personal eine Quittung. Manche Bestattungsunternehmen nehmen auf den ausdrücklichen Wunsch der Angehörigen auch etwas in ihre Verwahrung und übergeben diese Wertsache dann an sie.
Mein Familienmitglied ist im Krankenhaus gestorben und war Organspender.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Angehöriger als Organspender registriert war oder nicht, kann das Krankenhaus dies für Sie überprüfen. Es ist möglich, dass Sie gebeten werden, zu bestätigen, dass sich die Meinung des Verstorbenen nicht geändert hat, bis er starb. Der Organspendeprozess beginnt mit der Bestätigung, dass die Person verstorben ist, gefolgt vom Erhalt der Zustimmung zur Spende.
Hinweis: Die Kosten des Totenscheins, Krankenhaus-Kühlkosten vor der Abholung sowie fällige Kommunalgebühren z.B. für Bestattungsgenehmigungen (insb. in Bayern und Rheinland-Pfalz) werden von uns 1:1 verauslagt oder von der entsprechenden Einrichtung bzw. dem Arzt direkt mit den Angehörigen abgerechnet. Diese Kosten belaufen sich i.d.R. auf € 50 bis € 200. Ein Aufpreis kann fällig werden bei über 1,85 Meter Körpergröße und/oder über 120 Kilogramm Körpergewicht sowie beim Vorliegen ansteckender Infektionskrankheiten (z.B. COVID 19, MRSA) sowie bei einer Überführung von einer deutschen Insel wie z.B. Föhr, Amrum, Sylt etc.
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Legen Sie zu Lebzeiten Ihre Bestattungswünsche fest. So entlasten Sie im Ernstfall Ihre Angehörigen und schützen sie vor hohen Bestattungskosten.
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