In Laubach herrscht trotz guter Verkehrsanbindung noch idyllische Ruhe. Große Waldgebiete wechseln mit bunten Wiesen ab, auf denen im Sommer Kühe und Pferde grasen. Der Luftkurort Laubach legt traditionell gemeinsam mit der Stadtwaldstiftung sehr großen Wert auf ihren 1968 ha großen Wald, der mit seinem überdurchschnittlich ausgebauten Wegenetz eine ideale Basis für ausgedehnte Wanderungen ist.
Der RuheForst Südspessart Stadtprozelten liegt auf einem Hangrücken am Rande des Naturparks Spessart mit Blick auf die Burgruine Henneburg und das landschaftlich reizvolle Maintal. Tiefe Täler, sanfte Hänge und Höhen charakterisieren die Spessart-Landschaft.
Das ausgedehnte Waldstück, das für die Ausweisung des RuheForsts ausgewählt wurde, weist einen Mischwaldbestand mit abwechslungsreichem Waldgefüge auf.
Östlich von Kassel, in der waldreichen nordhessischen Mittelgebirgslandschaft gelegen, befindet sich der ca. 1.600 ha große Stiftswald. Als arrondiertes Waldgebiet grenzt er südlich an die Gemeinde Kaufungen an. Seit der Übertragung durch Landgraf Philipp dem Großmütigen an die Althessische Ritterschaft im Jahr 1532, bewirtschaftet das Ritterschaftliche Stift Kaufungen diesen gepflegten Besitz zur Erfüllung seiner gemeinnützigen Aufgaben.
Der RuheForst Usedom bietet die letzte Ruhestätte in einem der größten zusammenhängenden Waldgebiete auf der Insel Usedom.
Fernab der Zentren von Politik und Wirtschaft hat sich eine reizvolle, naturnahe, alte Kulturlandschaft, umgeben von Stettiner Haff, Peenestrom und Ostsee erhalten können.
Der RuheForst Segeberger Heide/Hartenholm liegt in der ländlich geprägten Gemeinde Hartenholm am südlichen Rand des Segeberger Forstes ca. 40 km nördlich von Hamburg. Ein über 120-jähriger Buchen- und Eichenmischwald, der von dem mäandrierenden Bachlauf Lindeloh durchzogen ist, kennzeichnet diesen Wald. Am 6. Juli 2007 wurde der RuheForst Segeberger Heide/Hartenholm feierlich eröffnet. Der Andachtsplatz mit Holzkreuz erhielt gleichzeitig den Segen durch den zuständigen Pfarrer.
In dem malerischen Laubwaldgebiet Werderholz, nur 3 km vom Schweriner Stadtzentrum entfernt liegt der RuheForst Schweriner Seen. Auf der idyllischen Halbinsel Schelfwerder am Ufer des Ziegelsees mit Blick auf die Stadt Schwerin bietet der naturbelassene Laubwald einen einzigartigen Ort der letzten Ruhe. Am 25. Januar 2008 wurde der RuheForst Schweriner Seen feierlich eröffnet. Der Andachtsplatz mit Holzkreuz erhielt gleichzeitig den Segen durch die zuständigen Pfarrer beider Hauptkonfessionen.
Mitten im Rothaargebirge, angrenzend an die malerische Stadt Berleburg liegt der RuheForst Schloss Berleburg. Der RuheForst Schloss Berleburg bietet die letzte Ruhestätte in einem Mischwald aus Buchen, Eichen, Ahornen und mächtigen Fichten.
Der RuheForst Schaumburger Land / Bückeburg liegt im Weserbergland im Landschaftsschutzgebiet „Harrl“, nahe der ehemaligen Residenzstadt Bückeburg. Buchenwälder, rein und gemischt mit Eiche, Lärche und Fichte, Esche und Ahorn wechseln sich ständig ab und gestalten die Landschaft bunt und abwechslungsreich.Das Waldgebiet „Harrl“, welches für die Ausweisung des RuheForstes ausgewählt wurde, ist durch einen hohen Laubholzanteil – vorrangig Buche oder Eiche, Esche und Ahorn – gekennzeichnet.
Im RuheForst Rutenmühle findet der Mensch ein rares Gut: Friedliche Ruhe. Der Forst ist eingebettet in die unverwechselbare Kulturlandschaft des Naturparks Lüneburger Heide mit seiner Fülle von Wäldern, Mooren, Heideflächen und weiten Wiesen. Die Region hat sich dem sanften Tourismus verschrieben. Auf naturnahen Wanderungen; Fahrradtouren und Kutschfahrten kann der besondere Reiz der Heidelandschaft und der malerischen Heidedörfer erlebt und genossen werden- ganz im Sinne und in der Tradition des Natur- und Heimatdichters Hermann Löns.